Globale Gesundheit unterstützen
Das Global Access Program von Cepheid basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch überall Zugang zu qualitativ hochwertigen diagnostischen Tests haben sollte. Gemeinsam mit seinen Partnern bringt Cepheid molekulare Schnelltests in Gemeinden in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, um die Ergebnisse für die Patient/innen zu verbessern und bahnbrechende Versorgungsstandards zu schaffen.
Diagnosis is the critical first step in the path to health, linking patients to care, enabling appropriate treatment, and increasing the likelihood of fast recovery. Cepheid’s Global Access Program was established in 2011 to provide equitable access to diagnostic solutions globally through continuous solution innovation, holistic implementation of these solutions, cross-sector partnerships, and advocacy.
"The diagnostic gap (i.e., the proportion of the population with the condition who remain undiagnosed) is, at 35-62%, the single largest gap in the care pathway (the cascade of care comprising screening, diagnosis, treatment, and cure or successful management)."
Wie wir arbeiten
Wir engagieren uns in den von uns versorgten Communities, um ihre Bedürfnisse, Herausforderungen und Vorlieben zu verstehen und diese Erkenntnisse in patientenorientierte Lösungen umzusetzen: molekulare Diagnosesysteme, Tests sowie Service- und Unterstützungsprogramme. Krankheiten sind nicht statisch, daher stellen wir uns ständig der Herausforderung, bestehende Angebote zu verbessern und zu antizipieren, was die Welt in fünf bis zehn Jahren brauchen wird.
Neue Wege in der TB-Diagnostik:
Mit jeder Einführung eines neuen TB-Tests haben Cepheid und seine Partner die Art und Weise, wie TB diagnostiziert und behandelt wird, neu definiert. Seit 2006 arbeitet Cepheid mit der Rutgers University, der Foundation for Innovative New Diagnostics (FIND) und dem National Institute of Allergy and Infectious Disease (NIAID) zusammen, um akademische Entdeckungen zu nutzen und sie für den praktischen Einsatz zu skalieren. Der Xpert MTB/RIF*-Test wurde im Jahr 2010 mit finanzieller Unterstützung der Bill & Melinda Gates Foundation eingeführt. Es handelte sich um den ersten molekularen Test, der gleichzeitig TB und Rifampicin-Resistenz nachweist. 2017 hat Xpert MTB/RIF Ultra* den ursprünglichen Test durch den Einsatz einer Detektionstechnologie verbessert, die die analytische Sensitivität um das 10-fache erhöht und die Erkennung von Rifampicin-bezogenen Mutationen verbessert. Der Xpert MTB/XDR* wurde im Jahr 2020 eingeführt und verwendet eine neue Multiplex-Technologie zum Nachweis von Resistenzen gegen sechs Erst- und Zweitlinien-Medikamente, die zur TB-Behandlung eingesetzt werden.
Instrumente und Tests allein reichen nicht aus. Deshalb bemühen wir uns, ein Ökosystem aus Sensibilisierungs- und Bildungsinitiativen, Dienstleistungen, Unterstützung und Bereitstellungsmodellen zu schaffen, um die nationale diagnostische Infrastruktur zu stärken.
Beschleunigung des Zugangs zu Xpert MTB/RIF Ultra*:
Seit 2017 arbeitet Cepheid mit dem südafrikanischen National Health Laboratory System (NHLS) zusammen, um den Zugang zum neuen Xpert MTB/RIF Ultra*-Test zu beschleunigen. Die lokalen Anwendungsspezialisten von Cepheid arbeiten mit dem Team der National Priority Programs (NPP) des NHLS zusammen, um die für den Test erforderlichen Software-Upgrades im gesamten Instrumentennetzwerk vorzunehmen, die Datenübertragung in die Laborinformationssysteme (LIS) entsprechend den Laboranforderungen sicherzustellen und Schulungen durchzuführen. Die Schulungen umfassten „Train the Trainer“-Sitzungen für NPP- und Labormitarbeiter. Insgesamt führten Mitarbeiter von Cepheid und NPP 70 Schulungen für mehr als 200 Labore, Gesundheitszentren und mobile Kliniken durch.
Wir stehen in direktem Kontakt mit Spendern, politischen Entscheidungsträgern, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, Gemeinden und Patient/innen, um sicherzustellen, dass unsere Arbeit die globalen, nationalen und lokalen Ziele der Gesundheitssysteme und der Krankheitseliminierung unterstützt.
Reaktion auf den Ausbruch von Ebola in Westafrika:
Als der Ebola-Ausbruch 2014 bis 2016 in Westafrika begann, war es aufgrund des Mangels an präzisen Schnelldiagnosen schwierig, den Ausbruch zu verfolgen und Gesundheitsmaßnahmen auf gesellschaftlicher Ebene durchzuführen. Kurz nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den öffentlichen Gesundheitsnotstand ausgerufen hatte, begann Cepheid mit der Entwicklung des Xpert Ebola-Tests mit finanzieller Unterstützung von der Paul G. Allen Family Foundation und der Bill & Melinda Gates Foundation. Die ersten Xpert Ebola-Tests erreichten die Gesundheitseinrichtungen im Juni 2015, wobei die bestehenden GeneXpert-Systeme in Sierra Leone, Guinea und Liberia genutzt wurden. Die Notfallteams vor Ort setzten Xpert Ebola zur Surveillance und Diagnose ein und richteten Erkennungszentren in der Nähe der Übertragungsgebiete ein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Wir setzen uns für politische Maßnahmen und Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ein, die den Zugang zu molekularen Tests verbessern und gesundheitliche Ungleichheiten verringern.
Die Perspektive des Privatsektors in die globalen Ziele der Krankheitseliminierung integrieren:
Cepheid ist Mitglied des Global Fund und der Stop TB Partnership Private Sector Constituencies. In diesen Foren setzt sich Cepheid dafür ein, dass qualitativ hochwertige Diagnostik und patientenorientierte Versorgung in die globalen Pläne zur Krankheitseliminierung aufgenommen werden. Die Stop TB Partnership Private Sector Constituency hat Whitebooks zu Themen wie Konnektivität, nachhaltige Investitionen und widerstandsfähige Gesundheitssysteme veröffentlicht.
* CE-IVD. In-vitro-Diagnostikum. Eventuell nicht in allen Ländern erhältlich. Nicht in den USA erhältlich.
^ For use under an Emergency Use Authorization in the United States
IVD. In-vitro-Diagnostikum. Eventuell nicht in allen Ländern erhältlich.